Die Jahre danach

Das Ende der V8STAR-Serie bedeutete aber zum Glück nicht das Ende der V8STARs.

Ein paar wenige, unerschrockende Teams/Fahrer gaben zu ihrer und der Freude der Fans nicht auf.

Die ersten "Gehversuche" begannen schon 2003 (unabhängig von der noch laufenden V8STAR-Saison) im Rahmen der VLN auf der Nordschleife durch Sagarage Motorsport mit Dirk Adorf, Hermann Tilke und Ulrich Gallade.
Noch im gleichen Jahr erreichte das Team den ersten Gesamtsieg eines V8STARs auf der Nordschleife.
Und weil es so schön war legten Adorf, Tilke und Gallade 2004 bereits im zweiten Saisonrennen den nächsten Gesamtsieg eines V8STARS in der VLN hin. Diesmal wurde das Fahrzeug von Raeder Motorsport eingesetzt.
In den folgenden Jahren tummelten sich in der VLN mehrere V8STARs.
Eingesetzt von Raeder-Motorsport, Zakspeed, Mölig-Racing, Scarab-Racing , Reik Racing.

Auch in anderen Rennserien sorgten und sorgen noch heute die bulligen V8STARs mit ihrem Donnergrollen der V8 Motoren immer wieder für Aufsehen.
Ebenfalls seit 2004 setzt das Team Papagayo Racing von Meindert van Buuren in der Dutch Supercar Challenge auf die bewährte Technik.
In der englischen Britcar gelang es dem Wessex Motorsport Team diverse Rennen zu gewinnen.

Unbestritten den grössten Erfolg der V8STARs - seit dem Aus der Serie - gelang Pierre von Mentlen und seinem Team Swissracing Motorsport 2007 im Divinol-Cup mit dem Gewinn der Meisterschaft.